Nachdem es sich bei basmati ein ausgesprochen geschmackssicheres Medium darstellt, möchte ich den antville-Flaneuren folgende informative Site aus dem Bereich der medizinischen Wissenschaften nicht vorenthalten.
Hereinspaziert.

Britische Wissenschafter wegen Tierversuchs verwarnt
Testeten an Mäusen Wirkung von Drogen und lauter Musik

Wegen eines als grausam kritisierten Tierversuchs haben britische Wissenschafter einen Verweis von der Regierung erhalten. Das Londoner Innenministerium erklärte am Montag, die Hirnforscher der Cambridge University seien gemaßregelt worden, machte jedoch keine genaueren Angaben über die Sanktionen. Die
Wissenschaftler hatten Mäusen über längere Zeit hinweg Drogen verabreicht und sie dann mit lauter Musik beschallt, um die Auswirkungen auf das Gehirn zu testen.

Die Forscher injizierten 238 Mäusen das Rauschgift Methamphetamin und setzten sie lauter Musik aus, darunter mehreren Titeln der Elektro-Punkband The Prodigy. Mehrere der Tiere verendeten, andere erlitten schwere Hirnschäden. Tierschützer hatten den Versuch, dessen Ergebnisse im vergangenen Jahr in der Fachzeitschrift "NeuroReport" veröffentlicht wurden, scharf verurteilt. Der Britische Verein der Tierversuchsgegner bezeichnete es als "geschmacklos und grausam".

Die Wissenschafter erklärten, der Versuch lege nahe, dass laute Musik die giftige Wirkung von Methamphetamin verstärken könnte. Sie verabreichten der einen Hälfte der Mäuse Salz, und der anderen Hälfte die Droge. Unter dem Einfluss von Musik schlief anschließend die erste Gruppe ein, die zweite brach in Zuckungen aus und erlitt schwerere Hirnschäden als ohne Musik. Insgesamt verendeten elf Mäuse; sieben von ihnen hatten The Prodigy gehört, die übrigen vier klassische Stücke von Johann Sebastian Bach.

von links: sabine, robert, lukas, agnieska (verkleidet), walter.
der herr rechts hat sich ins bild geschummelt.