basmati soulblog
 
Samstag, 31. August 2002
von, äh...


...hinten also. nun gut.
was man nicht alles zugetragen bekommt, per email.

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Mittwoch, 28. August 2002
sparen

nachdem das schlimme hochwasser nicht mal ne schöne steuerreform möglich macht und hier eigentlich überhaupt kein geld da ist,

müssen ab jetzt gewisse artikel outgesourct werden.
die redaktion.

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Samstag, 24. August 2002
Bildung/Trash

Bildung ist super. Zunächst die humanistische.

„Mehr Licht!“ sagte Goethe am Sterbebett, so erzählt man zumindest – fürwahr ein adäquater Abschluss einer Glanzkarriere. Bis zuletzt aristokratisch standesbewusst. Nicht auszudenken, hätte er etwas Profanes gesagt.
Nun ist es aber leider so, dass seine letzten Worte in Wirklichkeit nicht an das transzendente Erkenntnisstreben, sondern an eine junge Dame am Bettrand gerichtet waren: „Frauenzimmerchen, gib mir doch mal dein Pfötchen!“ lautete die ultimative Abschlussformel.
Hm, zwar nicht so klassisch Dichterfürst-mäßig, aber immerhin: Der Mann war eben auch noch im Greisenalter agil. (vgl. die Chaplin-Quinn-Fraktion.)

Wie dem auch sei, wir beenden den humanistischen Block, überspringen den naturwissenschaftlich-technischen (da gibt es eine gute Website: ich glaube science.orf.at, oder so)

- und kommen zum dritten, bis dato stark vernachlässigten Bildungsbereich:

TRASH.
Womöglich das wichtigste Bildungsgut überhaupt.
Als äußerst gute Einführung erweist sich das „Lexikon der Geschmacklosigkeiten“ von Karl Shaw, dessen Titel im Original noch feiner ist: „The mammoth book of tasteless lists“.

Und - zum Thema passend – werfen wir einen Blick auf Seite 400:

„10 letzte Worte:

1. ‚Ich weiß es nicht.’ – Peter Abälard, Philosoph, 1142

2. ‚Moment mal...’ – Papst Alexander VI., 1503

3. 'Mönche, Mönche, Mönche.’ – König Heinrich VIII., 1547

4. ‚Schlag schon zu, Mann!’ – Sir Walter Raleigh (zu seinem Scharfrichter), 1618

5. ‚Bin ich noch am Leben?’ – Julie de Lespinasse, 1776

6. ‚Es reicht.’ – Immanuel Kant, 1804

7. ‚Hinaus.’ – Karl Marx, 1833

8. ‚Dieses verdammte Bognor.’ – König Georg V., 1936

9. ‚Ich bin Heinrich Himmler.’ – Heinrich Himmler, 1945

10. ‚Mir geht es gut.’ – H.G. Wells, 1946“

Meine Lieblinge sind übrigens 6 & 7 (wegen lapidarer Treffsicherheit) sowie 9 (die Einsicht hat zwar relativ lange gebraucht, aber das kann man mal als Axiom so stehen lassen).
Nachtrag: 2 ist eigentlich auch ganz wunderbar!

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Mittwoch, 21. August 2002
gespräche

neulich am josefstädter gürtel, das rhiz im stadtbahnbogen, mitternacht.
an sich nicht mein lieblingslokal, aber zugegegben, es war ein recht netter - wenn auch kein besonderer abend.

viel interessanter als die eigene abendgestaltung - und die damit verbundenen gespräche -, sind oft jene dialogfetzen, die man im vorübergehen wahrnimmt.

so geschehen bei einem gang ins innere des rhiz, um 2 gspritzte von der bar zu holen: am eingang ein mann, eine frau, beide um die 30. schwer zu sagen, ob die beiden ein paar waren - man muss es wohl offen lassen.

jedenfalls waren die beiden in ein angeregtes gespräch vertieft. er sprach, sie hörte zu: zwei sätze waren zu hören.

er: "damit machst du den feminismus kaputt...
genau damit!"
kurze pause
"...machst du ihn eigentlich ...kaputt."

was hatte er gemeint? und was hatte sie getan? hatte sie überhaupt etwas...? bzw. durfte er eigentlich...?

wir werden es niemals erfahren.

jedenfalls viel interessanter als die eigenen gespräche. wir sprachen dann nur mehr über das paar, das längst nicht mehr da war.

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wetterrezension

theatralisch, unnatürlich, übertrieben.
und noch dazu das falsche programm:
regen.
mit pflaumengroßen tropfen.
und dazu sogar hagel. hagel im august!
absurd.

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